Australische Ärzte haben einem italienischen Touristen mit intravenös zugeführtem Wodka das Leben gerettet. Der 24-Jährige sei mit einer Ethylenglykol-Vergiftung (kommt in Anti-Gefriermittel vor) eingeliefert worden, berichtet das Krankenhaus in Queensland (Bundesland).
Das Gegengift dafür ist reiner Alkohol, aber weil der Vorrat daran zu Ende ging, setzten die Ärzte die Behandlung mit Wodka fort.
punkt.ch schreibt, dass “dem Patienten über drei Tage lang über einen Tropf rund drei Drinks pro Stunde auf der Intensiv-Station gegeben wurden” so Doktor Todd Fraser. Glücklicherweise hätte der Mann die meiste Zeit im Koma gelegen und hätte somit “als er wieder wach wurde” seinen “Kater” schon überstanden.
Vielleicht hatten sie den Italiener mit einem Russen verwechselt? 😉
Oh weia, der Typ muss ja sternhagelvoll gewesen sein. Drei Drinks pro Stunde? Das sorgt dann doch für einen etwas erhöhten Pegel…