Donnerstag und es war wieder Zeit für Schmidt & Pocher in der ARD. Nachdem nach der ersten Sendung nicht nur die Bloggergemeinde Pech und Schwefel über dieses neue Format ausgegossen hat, war ich gespannt, wie die beiden darauf regieren würden.
Kurz gesagt, mir hats wieder gefallen, auch wenn Pocher als pöbelnder Jüngling zunehmend von Schmidt in die Parade gefahren wurde, wie u.a. bei (relativ guten) Pochers Mario Barth-Parodie.
Der Brüller war ganz klar, als Pocher den neuen Film von Bully Herbig (“Lissy und der wilde Kaiser“) vorstellte, in dem er eine selbst gebrannte DVD des vermeintlich aus dem Internet “gesaugten” Films in die Kamera hielt.
Doktor Eckart von Hirschhausen sorgte dann aber für den intellektuellen Höhepunkt, als er mit Hilfe von Altgriechisch und Latein die Bezeichnungen von Krankheiten “übersetzte”. Dabei verriet er, dass
Supranasale Oligosynapsie
nichts anderes als “Vollidiot” heißt. “Supranasal” bedeutet “oberhalb der Nase” und “oligo” weist auf “wenig” hin.
Ich denke, dass die beiden sehr viel von einander profitieren und sich in den nächsten Sendungen erst richtig “finden” werden. Dann glaube ich nicht, dass die Late-Night-Show ein Flop wird – wer anderer Meinung ist, der kann ja in Irland beim Wettanbieter Paddy Power Geld darauf setzen, dass die Sendung frühzeitig abgesetzt wird.
Schmidt und Pocher
[…]recht gut gefallen. Mit dieser Meinung stehe ich nicht allein, aber über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten.[…]