Dies ist ein durch hallimash vermittelter, honorierter Eintrag Ob auf Reisen oder auf einer Fototour, man hat immer das gleiche Problem: Entweder man belädt sich wie ein Packesel um beim geeigneten Motiv das entsprechende Equipment parat zu haben, oder man hat „Mut zur Lücke“ und hofft dass man mit dem was man bei sich trägt zu Recht kommt. Das ist wohl das größte Argument gegen eine Spiegelreflexkamera, was man mit einer Kompaktkamera natürlich nicht hat.
Also suchen alle, die sich für das hochwertigere Spiegelreflexmodell entschieden haben, das berühmte „Immer-drauf-Objektiv“. Quasi um in Situationen, in denen es schnell gehen muss oder aus Bequemlichkeit nicht „umspannen“ zu müssen. Dieses Objektiv muss dann aber in allen Bereichen von Nah bis Fern volle Leistungsfähigkeit bieten.
Mit so einem Mega-Zoomobjektiv will nun die deutsche Firma Sigma GmbH aufwarten und hat sich gleich etwas besonderes einfallen lassen:
Der SIGMA TV-Spot mit Sophie Schütt wurde komplett mit dem beworbenen Reise-Zoom 18-250mm gedreht!
(Hier der Link zum Video für unsere iPhone-Nutzer)
In einem Making-of auf der Sigma-Internetseite berichtet der Kameramann und Regisseur von den gewonnen Eindrücken und zeigt sich wirklich überrascht. Um den Zuschauern den originalen Zoom-Bereich im Werbespot am besten nahe zu bringen und im Werbefilm einen Eindruck von der Qualität des neuen Reise-Zoom 18-250mm von SIGMA zu vermitteln, hat er sich zu dem ungewöhnlichen Schritt entschlossen. „Gerade bei offenen Blenden zeigt sich für mich die Qualität eines Objektivs, weil da muss es zeigen, was das Objektiv tatsächlich drauf hat“ schwärmt er im Making-of. So bekomme der Zuschauer „einen Spot vorgesetzt bei dem man sofort am Fernseher zuhaus zu sehen ist, was das Objektiv leisten kann“.
Reise-Zoom 18-250mm
Mit einem enormen Brennweitenbereich ist der Reise-Zoom für die meisten Motive gerüstet, sodass man kaum in die Verlegenheit kommt, einen Objektivwechsel vornehmen zu müssen. Vom Superweitwinkel bis zum starken Tele ist das 18-250mm Megazoom ein wahrere Allrounder. Dazu ermöglicht ein Ultraschallantrieb eine schnelle und nahezu lautlose Schärfeneinstellung. Und wenn man schon Equipment einsparen kann, in dem man nur ein Objektiv mit sich trägt, so wird man kaum ein Stativ herum schleppen. Darum wurde hier der optische Stabilisator erweitert, was Freihandfotografie mit bis zu 4 Belichtunggszeitstufen sogar bei schlechteren Lichtverhältnissen möglich macht. Hinzu kommt noch dass durch die Verwendung von SLD-Glas und asphärischen Linsenelementen die häufigsten Abbildungsfehler korrigiert wurden. Und für die „Vollprofis“, die mit Polfilter o.ä. arbeiten, ermöglicht die „Innenfokussierung“ den bequemen Einsatz, weil sich die Frontlinse des Objektives beim Scharfstellen nicht mitdreht.
Ich finde das sieht doch alles ziemlich gut aus, leider habe ich mir vor kurzem ein neues 18-200mm-Objekt rausgelassen, aber wer weiß – vielleicht lass ich mich ja auch beschenken? 😉