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Änderungen wegen Content-Klau

Seit einigen Tagen schwappt eine Welle der Empörung über Content-Diebstahl durch die Bloggerwelt bzw. die Blogsphäre, was ich mit großem Interesse verfolge:

Boje hat nun den “Inhalt-Dieb” angeschrieben und mit Konsequenzen gedroht – Das blonde Alien hat gestern sogar Anzeige gegen Unbekannt wegen Urheberrechtsverletzung bei der Polizei gestellt!!
(Kann man leider nicht mehr direkt nachlesen bei BojeContentdiebstahl hat Hochkonjunktur” und bei Das blonde AlienContent-Klau #3 – Anzeige gegen Unbekannt“!)

Ich finde…

…das eigentlich keine schlechte Idee, per RSS-Feed Beiträge zu sammeln, damit der Internet-User nicht sich alles selbst zusammensuchen muss – quasi wie eine Buchbeschreibung. So gibts frische Leser für die eigene Seite und obendrein schöne Backlinks. Aber es sollte nicht der gesamte Beitrag angezeigt werden, da sonst der Leser keine Veranlassung hat, beim eigentlichen Verfasser vorbeizuschauen! Um beim Vergleich zu bleiben: Man darf gerne über Buch berichten und sogar zitieren, aber man darf nicht das gesamte Buch abdrucken!

Dazu kommt noch, dass mit den erarbeiteten Beiträgen anderer Blogger durch geschicktes Platzieren von Werbung, nett Geld verdient wird… das ist wie gebrannte/kopierte Musik-CDs verkaufen und im Prinzip das gleiche!

Aufgrund dieser Vorfälle habe ich teilweise die Tipps von prinzzess (“Content-Klau: Abhilfe”) befolgt und meinen RSS-Feed gekürzt!! (Update: Das hab ich wieder rückgängig gemacht, da der Feed vermehrt nicht mehr lesbar war)
Bitte für weiter Informationen die Links nutzen und bei den genannten Bloggern direkt nachlesen, da ich selbst kaum mit dem Lesen nachkomme…

Update: Bei Probloggerworld hab ich gefunden, dass xsized.de den Verursacher “enthüllt” hat!

via alleswasbewegt

Themes für WordPress-Shirts

Bei Boje hab ich grad gelesen, dass es “seit 25 Tagen die neuen WordPress-Shirts gibt”. Und er ärgert sich etwas, weil die rot sind…

Ja gibts denn da keine verschiedenen Themes? 😉

Das wärs doch, das “Gerüst” und die “Funktion” dahinter ist immer gleich, aber man kann es sich nach seinen eigenen Vorstellungen “umbauen”! Oder einfach ein vorgefertigtes von jemand anderes mitnutzen!

Kuckt mal nach Rückersdorf, die geben sich wenigstens Mühe bei der T-Shirt-Erstellung! *hüstel*

7 gefährliche Lücken in WordPress

Der Tecchannel berichtet heute, dass der IT-Sicherheitsspezialist Benjamin Flesch sieben neue Lücken in WordPress gefunden hat, die “hauptsächlich Cross-Site-Scripting-Angriffe” ermöglichen!

Benjamin Flesch stuft zwei davon sogar “als Hoch kritisch” ein, da ein potentieller Angriff keinerlei Authentifizierung benötigen würde! Derzeit gibt es noch keinen Patch – die Lücken betreffen die aktuelle WordPress-Version 2.2.1 und auch die davor!

Als Gegenmaßnahme hat Flesch einen sog. “friendly Worm” programmiert, der die Lücken schließen soll.

Ein potentieller Angreifer hätte somit unter anderem die Möglichkeit bestehende Beiträge zu löschen, einen neuen Administratoren-Zugang anzulegen, neue Beiträge zu schreiben oder Links in der Blogroll zu verändern.

Mein Englisch ist leider nicht so gut, was meint Ihr? Sollten wir in Panik ausbrechen? Oder reicht es auf ein WordPress-Update zu warten?

via TecChannel

Countdown-Plugin einbinden

Countdown-Plugin für WordPress ab 2.2 findet Ihr hier

Nachdem ich die Rückersdorfer Kärwa-Seite in einen Blog verwandelt habe, brauchte ich dort natürlich wieder eine Countdown-Funktion um die Tage und Stunden bis zur nächsten Kirchweih zu zählen. Dabei gibt es ein paar Dinge zu beachten, die ich mal wieder nicht für mich behalten möchte:

  1. Download des Plugins bei vud1 Vlog´s oder gleich hier
  2. Die Zip-Datei entpacken (wp-countdown.php) und in das Verzeichnis “wp-content/plugins” kopieren
  3. Dann in der Plugin-Verwaltung (Plugin-Panel) aktivieren
  4. An der Stelle im Theme, an der Sie die Zeit herunterzählen lassen wollen, das hier einfügen (vorher “-” entfernen):
    <-?php wp_CountDown_clock()-?>
  5. Dann muß die wp-countdown.php bearbeitet werden:
    Die Zeile #31 muß geändert werden von
    ereg(“([0-9]{4})-([0-9]{2})-([0-9]{2}) ([0-9]){2}:([0-9]){2}:([0-9]){2}”, $dateLimit, $regs);
    in
    ereg(“([0-9]{4})-([0-9]{2})-([0-9]{2}) ([0-9]{2}):([0-9]{2}):([0-9]{2})”, $dateLimit, $regs);
    damit es anständig funktioniert (Danke an babytux.de)
  6. Nun kann wp-countdown.php angepasst werden:
    Zwischen CONFIGURATION und END CONFIGURATION sind die Angaben zu hinterlegen (Datum und Uhrzeit, Event oder Name der Veranstaltung, Einheit “Days” in Tage ändern, Hintergrundfarbe angeben)
  7. Spezielle Anpassungen (kein Balken, ohne Linie “border-bottom”, zentriert “text-align: center”) können dann ab der Zeile 47 vorgenommen werden

Wenn das alles erledigt ist, dann wird Ihr Blog nun Tage, Monate und Stunden bis zu einem bestimmten Ereignis zurückzählen. Fast wie bei einem Raketenstart: “T minus 10 Minuten”!!

Fatal error nach Plugin Installation

Nach dem Einbau eines neuen Plugins in meinen Blog bin ich heute erst Mal gewaltig erschrocken. Nach dem Aufruf über die URL blieb der Browser weiß und nur das war zu lesen:

Fatal error: Allowed memory size of 8388608 bytes exhausted (tried to allocate 73 bytes) in /mnt /ba2 /10 /193 /000004 /htdocs /ordner /blog /wp-includes /streams.php on line 58

Hab ich meine Datenbank geschossen? Aber diese Meldung erschien nur über die Haupt-Adresse, die einzelnen Beiträge konnten noch direkt aufgerufen werden. Oh mann, “never change a running system” sagt man in der EDV immer! Warum hab ich wieder daran rumgespielt…

Die Lösung

…kam dann vom WordPress Deutschland Forum: Diese Fehlermeldung kommt direkt vom Server und gibt den Wert memory_limit wieder. Dieser definiert den maximal erlaubten Speicherplatzverbrauch (im Arbeitsspeicher) eines PHP-Scripts und soll verhindern, “dass ein schlecht oder fehlerhaft programmiertes Script den Arbeitsspeicher “auffrisst”.

Dies kann mehrere Ursachen haben. So kann es sein, dass im Blog einfach zu viele Plugins laufen, eine Galerie gerade zuviele Thumbnails auf einmal erzeugt oder “eine Anweisung zuviele Beiträge auf einmal verarbeitet”. Das heißt man findet den Verursacher nicht so einfach. Und einfach mal was abschalten ist auch unsinnig, da ja alles im eigenen WordPress einen Sinn hat.

Noch dazu hoste ich meine Seiten bei STRATO und da ist das wieder ein Sonderfall:

Man muss eine “php.ini” erstellen und nur die Zeilen

< ? php (ohne Leerräume)
memory_limit = “16M”
?> (ohne Leerräume)

dort einfügen, diese Datei dann im Hauptverzeichnis des Blogs reinkopieren und schon läuft wieder alles!

Wer es genauer wissen will oder mit meinem “Leerzeichen-Script” nicht zurecht kommt, findet die Anweisung hier: WP 2.1 und Memory allocation error bei Strato

Also, basteln wir weiter…

Update: Es scheint auch so zu sein, dass man alle Blogs, die man über die Datenbank laufen läßt mit dieser php.ini versehen sollte. Bei mir kam es zu den unmöglichsten Veränderungen im Admin-Bereich!

Update: Teilweise kann es auch helfen diese Datei in das “wp-admin”-Verzeichnis zu kopieren!

Nofollow für Denunzianten und Ignoranten

Ich gehörte zu der zweiten Gruppe!! Da unterstütze ich seit ein paar Tagen die Aktion nonofollow.net mit einem Banner auf meinen Seiten und hab “ignoriert“, dass ich selbst Nofollow drin hatte! WordPress setzt nämlich von alleine immer vor Links in Kommentaren ein “nofollow”, was verhindert, dass Suchmaschinen hier weitergeleitet werden. Soll angeblich helfen Spam einzudämmen – aber ich gebe da texto.de recht, dass nofollow jeden Kommentierer als Spammer denunziert (verleumdet als Spammer) und außerdem das Netz behindert, das ja von Links lebt! Jörg Petermann führt das ganze Thema genauer aus (nofollow, nolinks, nocomments, notrackbacks, nopagerank).

Was ist also zu tun?

Es muss nur ein kleines Plugin runtergeladen und dann aktiviert werden. Ganz einfach:

  1. Das Plugin (von Angsuman Chakraborty) hier (download) runterladen
  2. Entzippen und die follow.php in das “wp-content/plugins”-Verzeichnis kopieren/uploaden
  3. Dann das Plugin im WordPress (Plugin-Verwaltung) aktivieren (“Follow URL”)

Dieses Plugin entfernt zukünftig das nofollow-Attribut. Einmal aktiviert, arbeitet es unauffällig im Hintergrund und belastet Niemanden. Die Auswirkungen kann man bei den Kommentaren sehen, wenn man sich den Quelltext (rechte Maustaste) anschaut: rel=”nofollow” ist aus den Links entfernt, so wie sich das gehört.

no nofollow

WordPress-Plugin zum Einbinden von Filmen

Was braucht man nicht alles wenn man einen Blog eröffnet und immer wieder sucht man sich aus Google alles mögliche zusammen. Drum will ich hier mal eine Erleichterung anbieten:

Wie schon so oft in anderen Blogs gesehen braucht man ein bestimmtes Plugin um Filme einzubinden, die dann im Blog abgespielt werden.

Weil sich Kimili Flash Embed nicht mit anderen Plugins verträgt hat bassistance.de ein Plugin erstellt, welches Adult Webmaster Blog sogleich verbessert hat (Plugin-Download weiter unten).

  1. Das Plugin downloaden und in das “wp-content/plugins“-Verzeichnis entpacken
  2. Dann dieses Plugin im WordPress (Plugin-Verwaltung) aktivieren (“BlogVideoz“)
  3. Einen “Beitrag verfassen” und folgendes eintragen ohne Anführungszeichen/Gänsefüsschen!!:

für YouTube-Filme
[“youtube” id]

für MyVideo.de-Filme
[“myvideo” id]

und für Google-Video-Filme
[“googlevideo” docid]

Innerhalb der eckigen Klammern muss nur noch die “id” oder die “docid” mit der ID aus den Links ersetzt werden (ohne Anführungszeichen), nachfolgend fett markiert:

  • video.google.com/videoplay?docid=6805063692754011230&q=bloody+sunday
  • myvideo.de/watch/64435
  • youtube.com/v/bNF_P281Uu4

und dann der Beitrag veröffentlicht werden – mehr is nicht, wenn man die Anführungszeichen/Gänsefüsschen entfernt hat, also so: Klammer*kein Leerzeichen*youtube*Leerzeichen*Code*kein Leerzeichen*Klammer!

Download “BlogVideoz” für YouTube, MyVideo, MetaCafe, Clipfish, Sevenload und Google Video auf Adult Webmaster Blog

via datenschmutz.net

Trackback, Pingback oder Permalink?

Als Weblog-Einsteiger bin ich von den Funktionen des WordPress hellauf begeistert. Mit ein paar Plugins “gepimpt” (verbessert) macht das Ding fast alles alleine.

Da die Blog-Sucht nun völlig ausgebrochen ist stoße ich nun vermehrt auf Fragen, wie z.B. Was ist der Unterschied zwischen Trackback und Permalink? Gut, die Funktion ist mir klar:

Wenn man in seinem Weblog aus einem anderen zitiert und dieses Zitat mit einem Link versieht, dann wird der geschriebene Artikel beim zitierten unter den Kommentaren mit einem Auszug aus dem Text aufgeführt. D.h. der zitierte wird dadurch aufgewertet, da ihn jemand für so wertvoll hielt auf ihn zu verlinken oder Passagen daraus zu übernehmen. Gleichzeitig erhält der Zitierende (in diesem Falle wir) einen Link vom zitierten auf den eigenen Blog.

So, das war jetzt 6x die Wortfamilie “Zitat” (kylaloo hat einfacher formuliert)… nur: Ich habe mir bisher die Links immer aus der Adressleiste geholt und bei mir eingefügt, wofür bräuchte ich dann einen Trackback oder einen Permalink? Oder gar einen Pingback?

Update:

Diese Dinge dienen immer dazu themenverwandte Berichte zu verknüpfen, und zwar sowohl für interessierte Leser, als auch für Suchmaschinen:

Trackback: Jedes Posting in einem Blog hat eine Trackbackadresse, schreibt man einen Artikel der gleich oder ähnlich ist, kann man einen Trackback an diese Adresse senden lassen und der Trackback erscheint dort als Kommentar. (Boje erklärt es ausführlich)

Pingback: Wenn man ein Blog verlinkt, versucht WordPress, so diese Option aktiviert ist, das verlinkte Blog auf eben diese Weise zu benachrichtigen. Wieder erscheint ein Kommentar im angepingten Blog. Die Funktion nutzt auch wordpress.de beim “frisch gebloggt”, damit dort jeder neue Beitrag erscheint.

Permalink: Der feste URL des Postings. Damit kann man ihn direkt aufrufen, selbst wenn er verschoben wurde.

Danke an Schrottie