Jeder, der auf seiner Internet-Seite Adsense-Werbung einblendet, wurde vor einigen Wochen darüber informiert, die geänderten Geschäftsbedingungen von Google zu akzeptieren.
Nach dem einloggen im Adsense-Konto erschien ein Schriftstück mit über 4900 Wörtern, was man sich bitte aufmerksam durchlesen und am Ende bestätigen soll – bis spätestens 25.05.2008!
Wer genauso wie ich das immer wieder hinausgeschoben hat (“Bitte bei meiner nächsten Anmeldung erinnern“), hat nun kaum mehr Zeit, sich wirklich damit zu beschäftigen. Aber zum Glück gibt es ja versierte Blogger, die das schon vor ein paar Wochen ausgearbeitet haben!
Robert war mal wieder einer der ersten und weist daraufhin, dass sich jeder AdSense-Publisher durch die Änderung der AdSense AGBs verpflichtet eine Datenschutzerklärung auf seiner Seite zu veröffentlichen, die zudem auf die Speicherung von Cookies hinweist und den Besucher über die Zulassung, Sperrung und Löschung von Cookies informiert.
Wie so etwas aussehen kann findet Ihr hier bei Gilly’s playground
JenSense (engl.) hat die Änderungen ausgearbeitet – wer sich das aber nicht auf englisch geben will, findet bei @-web Suchmaschinen Weblog (fast) das Ganze auf deutsch.
Bei letzterem finde ich interessant, dass Google offenbar eine Anzeigenschaltung bei 404-Fehlerseiten, Registrierungs- und Danke-Seiten, Chat-Seiten und E-Mails nicht explizit verboten hat!
Ich änder jetzt gleich mal mein Impressum! Bleibt aber trotzdem noch die Frage: Was ist ein “Web Beacon”?