(OK, zu dieser Überschrift inspirierte mich Stefan Raab) Ich hab ja auch mal so ein “Suchmaschinenoptimierungsseminar” mitgemacht, würde aber noch lange nicht behaupten, dass ich das könnte – oder gar ein SEO wäre! Aber wenn ich mich so im Internet umsehe, finde ich sehr viele (oftmals junge) Leute, die ihre Dienste als “Suchmaschinenoptimierer” anbieten, deren Arbeit nicht unbedingt nachhaltig von Erfolg gekrönt sein dürfte!
Da gibt es denn wohl einen gewissen Chaim, der ganz öffentlich den Tipp gibt, die freie Enzyklopädie Wikipedia zu mißbrauchen, in dem man dort versucht Links einzuschmuggeln. Und wenn der Editor das dann nicht zulässt, so meldet man einfach 2 Zugänge an und gibt sich selbst frei – aber vorsichtig, “dass ihr die Login-IPs klar trennt“.
Und wenn in einem Suchergebnis Wikipedia mal wieder vor einem erscheint, dann muss man einfach nur die interne Verlinkung sabotieren (“…Die Betonung liegt hierbei auf langsam, nichts überstürzen sonst fliegt es schnell auf”). Is das Absicht, dass das wie eine “Aufforderung zu einer Straftat” klingt? (Mehr dazu bei rentaseo)
Ein anderer hat eben solche Dinge wohl versucht und beschwert sich nun über den “Editor-Nazi“, der ihm seinen Link jedes Mal entfernte und ihn schließlich den Zugang sperrte… na also wer sagts denn, jetzt passt meine Überschrift ja doch wie die Faust aufs Auge! 😉
Kann sich Wikipedia eigentlich gegen solche Beiträge wehren?
Mehr zum Thema auch beim Stoibaer und bei Ansichtssachen
PS: Und ich hab mich immer geärgert, dass Wikipedia teilweise sinnvolle Ergänzungen wieder entfernen ließ – aber wenn ich mir solche Typen anschaue, dann kann ich verstehen, dass die erstmal alles löschen…. 🙁